Freitag, 29. August 2014

Ein Jahr

Zwischen diesem und dem vergangenen Eintrag ist ein ganzes Jahr vergangen.
Ich war wohl ein bisschen schreibfaul.
Doch nun befinde ich mich wieder einmal in Indonesien, wo sich viel Zeit fuer Dinge wie
"Schreiben eines Blogeintrages" finden laesst.

Vor ungefaehr einem Jahr hat mein Vater und ich sein Sportgeschäft "Huber Sport" neu eingerichtet, angestrichen und das Logo neu kreiert .
Wenige Fotos dazu findet ihr im Fotoalbum "Huber Sport" rechts nebenan.
huber sport, molkereistrasse 14, rapperswil jonahuber sport, molkereistrasse 14, rapperswil jona
huber sport, molkereistrasse 14, rapperswil jona
Fuer den Neustart durfte eine Webseite auch nicht fehlen. So gestalteten wir www.huber-sport.ch
Neben einem Online Shop und dem Sortiment von neuen Artikeln, findet man auch die Rubrik "Sportbörse". In der Sportbörse lassen sich (ganzjaehrig) gebrauchte, gut erhaltene Sportartikel kaufen und verkaufen. Einige wenige Artikel sind online zu sehen, viele weitere in der Sportbörsenabteilung im Sportgeschäft.
Am 05. und 06. September 2014 organisiert Huber Sport auch noch eine Outdoorbörse und Restpostenverkauf. Mehr Informationen unter: huber-sport.ch

So, genug der Werbung :-)

huber sport, rapperswil jona, ski, vermietung, service, reparaturIm vergangenen Winter arbeitete ich mit meinem Vater und Grossvater (der in seinem hohen Alter noch immer fleissig und sehr motiviert in der Ski Werkstatt taetig ist).
Waehrend dieser Zeit hatte ich das Glueck, dass mich meine Freundin, waehrend drei Monaten, besuchen durfte. Doch zuvor vergingen abermals mehrere Wochen, bis das Schengen Visa den Weg in ihren Reisepass fand und sie das Flugzeug in die Schweiz besteigen durfte.

Im Fruehjahr leistete ich einen weiteren Zivildiensteinsatz in einer Jugendhereberge, bevor ich mich auf den Weg nach Indonesien begab.
Einige Wochen spaeter hiess es ab nach Japan. Im Lande der aufgehenden Sonne warteten zweieinhalb Monate Hausbau auf mich.
Gabriel und Kyoko erwarben ein kleines Haeuschen in der Ortschaft, in der sie die vergangenen drei Wintersaisons eine Lodge fuehren durften.
Um dieses neue Heim moeglichst Energieeffizient zu halten, musste alles, ausser der Grundmauer, das Wandgeruest und Dach, abgerissen werden.
Gar der Boden aussen um das Untergeschoss herum wurde von uns ausgehoben und mit Hilfe eines Sickerrohres und einer Aussenisolierung der Grundmauer bestens von eindringender Feuchtigkeit und Kaelte geschuetzt.
Der Aufbau der Hausfassade wird aus fuenf Schichten bestehen:
  1. Holzschirm (aussen)
  2. Pavatex
  3. Isoflock
  4. OSB (Grobspanplatten)
  5. Gips (innen)
Tamanegi house, Nozawa Onsen, Japan
Was hier kurz und einfach klingt, war in Wirklichkeit eine grosse Herausforderung.
Nicht das Abbrechen oder Aufbauen selbst, aber die Beschaffung der notwendigen Materialien und die unterschiedliche Vorstellung der Bauweise seitens der Zimmermaenner und uns.

Das Haus ist noch im Bau, ich befinde mich jedoch wieder in Indonesien bei meiner Freundin.
Hier geniesse ich das warme Wetter (nicht zu heiss zu dieser Jahreszeit), das feine und guenstige Essen und das "nicht-zu-viel-Tun".