Samstag, 29. Mai 2010

Arbeit auf dem Bau und eine Geschäftsidee

Weil ich mich früher oder später wieder auf die Reise begeben werde, fiel der Entscheid den Blog weiter zu führen.

Nach den ersten zwei Wochen nichtstun sowie dem Wiedersehen von Freunden, verhalf mir ein Freund zu Arbeit.
So sieht man mich, seit nunmehr zwei Wochen, als Bauarbeiter (Handlanger) auf einer Baustelle in der Nähe meines Wohnortes.
Da ich, im Gegensatz zu den anderen Bauarbeiter, nicht sehr kräftig bin, empfinde ich den Job als sehr hart.
Muskelkater, verspannte Schultern, Kopfschmerzen, Stechen im Kreuz und schmerzende Finger wechseln sich regelmässig ab.
Einige Mitarbeiter scheinen noch nicht zu begreifen, dass ich zum ersten Mal auf dem Bau tätig bin. Erklärt wird so gut wie nichts. Dass viele schlecht Deutsch sprechen, macht die knappe Verständigung auch nicht einfacher. Muss ich in einem Team arbeiten, wird meistens in Italienisch oder Portugisisch kommuniziert (was mir nicht geläufig ist, noch nicht).
Naja, ist eine gute Gelegenheit mich als Gedankenleser zu versuchen.
Wesshalb ich diese Tätigkeit ausübe?
Diese Anstellung dünkt mich im Moment der einfachste Weg, um an reltiv viel Geld in kurzer Zeit zu gelangen. Neun Stunden pro Tag für je CHF 25.

Ich habe die Idee mich als Begleiter für Südostasien und China Reisen anzubieten.
Auch an andere Orte dieses Planeten würde ich mitgehen. Genügend Reiseerfahrung habe ich, nur kenne ich mich besser in Asien aus.
Mit dem reiselustigen Menschen, und zusätzlich maximal drei seiner Freunden, würde ich den Reiseplan nur grob besprechen. Möglichst wenig wird gebucht. Das ermöglicht uns eine flexible Reise, welche immer wieder an den aktuellen Wünschen angepasst werden kann.
Anfangs werde ich es kostenlos anpreisen. Es sollen bloss meine Ausgaben während der Reise gedeckt werden. Das Budget ist von der Art der Reise abhängig. Man kann per Anhalter und mit Zelt für weniger als CHF 10.- pro Tag unterwegs sein.
Falls man sich mit dem öffentlichen Verkehr fortbewegen möchte, variiert der Preis.
Fährt man mit dem Bus oder Zug hat man oft die Wahl zwischen drei Klassen.

Die Zeit wird zeigen ob sich das nur als Idee herausstellt oder auch in die Tat umgesetzt wird?
Hoffentlich finde ich bald Zeit und Lust detaillierte Informationen online zu stellen.